Donnerstag, 15. Januar 2015

Letzte Nacht. SOS ich weiß nicht was ich will.

Hey Leute,

heute ist die letzte Nacht in Panama. Jetzt ist alles endgültig vorbei. 1 Jahr. Der Abschied von meiner Familie war furchtbar! Gestern Nacht ging es für mich von Puerto Armuelles nach Panama. 7 Uhr abends. Davor hieß es weinen, weinen, weinen. Das hat mir so sehr weh getan. Meine Beste Freundin die gleichzeitig meine Schwester ist, meine kleine Schwester, Mama, Papa und meine Cousine. Alle haben geweint und es war furchtbar sie gehen zu lassen. Ich vermisse sie so so sehr! Ich bin nicht wirklich glücklich aber auch nicht sehr traurig, zumindest heute nicht mehr. Heute habe ich meine letzten Tag in meiner geliebten Stadt verbracht. In meinem geliebten Panama. Das ich eigentlich garnicht zurück lassen will. Es tut schon weh meine deutschen Eltern weinen zu sehen vor Freude weil sie mich bald wieder bei sich haben. Aber es ist unfassbar hart für mich hier meine Familie und meine Freunde zurück zu lassen. Alle weinen zu sehen und unfassbar süße und liebe Nachrichten zu bekommen macht die ganze Sache auch nicht leichter, ganz im Gegenteil. Ich kann nicht sagen dass ich nicht zurück will aber es ist auch nicht so dass ich es will. Das ist unfassbar schwer zu erklären, da ich es selbst nicht ganz weiß was ich will. Meine deutschen Freunde planen schon wann wir was machen, wo wir wann hin gehen. Ich glaube ich kann die ersten paar Tage nur mit Wärmflasche und Nierenschützer außer Haus gehen, ich hatte ein Jahr Sommer und friere schon wenn ich im Kino bin mit kurzen Hosen. Die kälte will ich nicht aushalten und habe eigentlich auch garkeine Lust dazu.  Jetzt kommen wieder alle Verpflichtungen auf mich zu. Um ganz ehrlich zu sein habe ich Angst. Angst vor meinen Freunden. Schräg oder? Aber ich habe Angst dass sich alle sehr verändert haben. Es hat mir schon etwas Angst gemacht als sie mir erzählt haben dass sich so gut wie jeder meiner Freundeskreise verändert hat aber jetzt macht es mir immer mehr angst weil jetzt der Tag der Abreise kommt. Ich habe echt Angst davor am Ende alleine dazustehen. Das passt garnicht zu mir aber dieser Blog ist ja dafür da euch etwas in mein Jahr hier einzuführen, also eben auch in meine Gefühlswelt. Ich habe angst davor dass es schräg wird. Das ist mir alles so fremd. Ich renne lieber davor weg. Will dann doch hier bleiben. Meine Familie, meine Freunde, Mein Land. Oh werde ich es vermissen an den Strand zu gehen. Ich werde alles so vermissen. Dabei will ich garnichts missen. Das Jahr war zu kurz. Ging zu schnell rum. Für die Menschen die mich vermissen war es zu lang und für mich zu kurz. Ich werde nichts vergessen hier. Ich schätze so viel, habe so viel lieben gelernt hier. Mein Panama. Panama 14/15. Ein Land und meine Liebe.

- in Liebe, Sophia 

Mittwoch, 31. Dezember 2014

Danke!



Danke?  Danke an wen? An meine Eltern. Ohne sie wäre das alle hier gar nicht möglich gewesen. Ohne sie hätte ich nie das Haus verlassen. Ohne ihre Hilfe wäre das alles hier gar nicht zu Stande gekommen. Und ich rede dabei nicht nur von Geld oder materiellen Dingen, sondern auch von Stundenlangen Skype-Gesprächen und von aufbauenden Worten. Das hier war bis jetzt definitiv das beste Jahr meines Lebens und ich denke diese ganzen Erfahrungen die ich hier gemacht habe.. Das Jahr ist einfach kaum zu toppen. Mich packt komplett das Fernweh. Nicht nur wegen der fehlenden Verpflichtung sondern auch wegen Kultur, Menschen, Umfeld.. Das hier hat mein Charakter sehr geformt, ich kann leider nich erklären in welcher Weise aber er hat sich auf jeden Fall verändert. Ob mich meine Freunde so akzeptieren und hinnehmen? Darüber mache ich mir gar keine Sorgen, ich hab in diesem Jahr auch gelernt, dass ich mich nicht mehr verbiege damit Menschen mich mögen oder akzeptieren. Ich bin gut so wie ich bin und wenn das jetzt einer meiner Freunde nicht mehr so sieht dann war er wohl nie ein Freund, ganz einfach. Ich habe mir hier in einem Jahr ein Leben aufgebaut, eine Sprache gelernt wie ein kleines Mädchen. Ich kam mit nichts außer einem Koffer voller Kleidung und vielen Erwartungen und ich gehe mit einem Koffer voller Erfahrungen und Erinnerungen. Das ist viel mehr wert als Geld, das kann man nicht kaufen. Ich konnte kein bisschen Spanisch, kann sich das einer vorstellen? Ich war noch nie mehr als 2 Wochen alleine von Zuhause weg und auf einmal geht die kleine Sophia ohne jegliche Spanischkenntnisse in ein unbekanntes Land, auf einen unbekannten Kontinenten. Alles was im Internet zu lesen ist hilft gar nicht um zu sagen, dass man was über das jeweilige Land weiß. Man muss Erfahrungen machen, manchmal sehr schmerzvolle aber diese sind die prägensten. Was macht man? Was macht man nicht? Was sage ich, was besser nicht? Wie reagiere ich jetzt? Alles Erfahrung. In Deutschland bin ich mit dem Zug mal in die nächst größere Stadt gefahren für ein Nachmittag um etwas shoppen zu gehen, hier fahre ich Stundenlang alleine Bus, finde mich in einer Millionenstadt alleine zurecht und übernehme Verantwortung. Ich reise für Tage in andere Städte, haushalte (mehr oder weniger) mein Geld und finde mich in meinem neuen Umfeld zurecht. Alles auf Spanisch. Ich liebe diese Sprache, ich denke in dieser Sprache und ich lebe sie mittlerweile. Ob ich Ausländerin bin? Was fällt ihnen ein so etwas zu fragen, ich spreche fließend Spanisch und habe ein Visum. Ich BIN Panamena. Einfach weil ich mich so fühle, auch wenn ich nicht so aussehe. Jetzt geht das Jahr zu ende, mit bleiben noch 2 Wochen. Ich kann es nicht fassen. Ich muss mein Land verlassen, MEIN Panama und das auf unbestimme Zeit. Das ist sehr schlimm. In letzter Zeit werden dann auch öfters Tränen vergossen wenn es mir mal wieder bewusst wird wie wenig mir doch bleibt. Und nein, Freudentränen sind es keine. Ich Träume nachts schon seit Monaten von diesem Moment wenn diese Schiebetüren am frankfurter Flughafen aufgehen und dahinter meine Eltern stehen. Jedes mal aufs neue wird der Traum klarer. Klar, ich freue mich sehr darauf aber trotzdem ist es nicht leicht das hier hinter mir zu lassen. Ich habe mit meiner Costa-Rica Freundin Franzi da eine super Idee gehabt. Wir gehen zurück nach Deutschland, ich am 15.01.2015 und sie etwas früher, alles wie geplant. Wir freuen uns auf unsere Familien, Freunde und sind froh wieder bei ihnen zu sein. Jetzt das große Aber. Für 1 Monat! Für einen Monat genießen wir Mamas deutsches Essen, Zeit mit der Familie und den Freunden und alles was wir vermisst haben. Und dann, nach diesem Monat geht es nach Südafrika. Für ein paar weitere Monate. Ja, das wäre perfekt. So sehr packt uns das Fernweh. Ok, leider ist dieser Traum wohl kaum zu erfüllen aber ich bin mir sicher, nach meine Abschluss geht es auf jeden Fall die Welt erkunden. Zuhause ist da wo dein Herz ist, nicht da wo dein Bett steht. Und ich habe mein Herz hier verloren, jetzt gibt es nicht mehr nur ein Zuhause für mich, jetzt sind es zwei! Und hoffentlich werden es noch viele viele mehr..

- Ich wünsche euch einen guten Rutsch ins neue Jahr 2015! - Sophia

Sonntag, 28. Dezember 2014

Weihnachten im Bikini!

Hallo Leute,
 heute will ich euch mal etwas über Weihnachten in Panama erzählen. Hört sich schräg an oder? War es auch, denn bei 35 Grad und tropischer Hitze kommt sehr schwer Weihnachtsstimmung auf. Es fing damit an dass meine Familie schon anfang Dezember den Weihnachtsbaum, natürlich ein unechter, kitschig und überladen geziert, in unser Wohnzimmer stellte. Auch die Hausfassade wurde außen mit unzähligen blinkenden Lämpchen geziert, die immer Abends angeschalten wurden. Weihnachtsstimmung kam in der ganzen Vorweihnachtszeit bei mir nicht auf, also war ich auch sehr überrascht als so schnell schon der 20. da war und ich mit meiner Mama in David mein Weihnachtsgeschenk aus Deutschland abholte. 21.22. & 23 liefen wie normale Wochentage ab. 24. war auch nicht sonderlich besonders, kurz nachdem ich aufgestanden war und mich geduscht hatte, holte mich meine Cousine mit dem Auto um eine Rund zu drehen. In der Zeit hielt ich dann einfach meine kopf aus dem Fenster damit meine Haare trockneten, die Panamaische Form eines Föhns. Als ich zuhause ankam hieß es dann, schminken, haare glätten, Kleid aussuchen.. typische mädchendinge eben. Gegen 3 Uhr Nachmittags ging es für mich dann zu einem Fotoshooting an den Verrücktesten Orten. War super! Gegen 6 Uhr kam ich dann Zuhause an und ich fing an Pretty Little Liars zu schauen. Jeder machte was er wollte, meine Eltern waren garnicht erst Zuhause. So ging es dann bis kurz vor 12. Um Mitternacht ging dann das Feuerwerk los und jeder sprang auf um dem nächsten Frohe Weihnachten zu wüschen. Das erinnerte mich schon sehr an deutsches Silvester. Geschenke gibt es hier nur für Kinder also fiel mein Weihnachten ziemlich mau aus. Außer etwas Schokolade von verschieden Freunden, die meine unendliche Liebe zu Schokolade kennen, war es das dann auch schon.  Um 12 Uhr wurde dann mit Bier angestoßen. Bier ist ja nicht wirklich meins aber aus Höflichkeit trank ich natürlich mit. Gegen halb 1 wurde ich dann von einem Freund mit dem Auto abgeholt und es ging auf verschiedene Partys. Gegen 7 Uhr morgens dann die Rückkehr mit unfassbarer Müdigkeit die mich bis 14 Uhr schlafen lies. Naja sehr familiär war es ja bis jetzt nicht wirklich und so ging es auch weiter. Nach meinem 'Frühstück' um 3 uhr Nachmittags ging es nämlich zum Strand mit einigen Freunden. An der Strandbar und im Wasser feierten wir den 25. Dezember im Bikini. Das war einfach kein Weihnachten! Am 26. ging es dann früh morgens schon los, wir fuhren 5 Stunden lang mit dem Bus in die Berge um meine Oma zu besuchen. Sie wohnt dort, wo kein Hand Netz hat und man um den Nachbar zu besuchen schon mal gute 10 Minuten laufen muss. In der Pampa eben. Hier wird es sogar richtig kühl in der Nacht! Ganz erfrischend, diese Abwechslung. Hier werden meine 2 Schwestern und Papa und ich dann noch bis Montag oder Dienstag noch mit nichts tun beschäftigt sein. Ich will wieder nach Puerto! Da ist es kuschlig warm, das Wasser ist nicht kurz vor dem Gefrierpunkt wie hier in den Bergen und ich habe Freunde, Internet und Alles was fehlt dort. Das war mein Weihnachten 2014. Nicht sehr weihnachtlich oder familiär aber dafür bin ich um eine Erfahrung reicher! 

- Frohe Weihnachten auch nach Deutschland und einen Guten Rutsch ins Jahr 2015, Sophia 💫

Montag, 1. Dezember 2014

Hallo meine Lieben,
Ja da melde ich mich mal wieder, das wollte ich ja schon vor einiger Zeit wieder aber leider ist mir das Ladekabel meines Laptops kaputt gegangen, also kann ich die Beiträge die ich schon verfasst habe erst posten wenn mein Computer ein neues Ladekabel bekommt, aber ihr könnt euch schon freuen! Bald kommt dann auch eine Art 'Essens-Tagebuch', da am Montag ja mein letzer Monat hier in Panama anbricht, habe ich mir überlegt ich könnte euch mal ein Beitrag mit Bildern zu panamesischen Essen posten. Ich werde nämlich immer wieder sehr oft gefragt was man so typisch hier ist und ich finde das kann man am besten mit Bildern erklären! Freut euch schon mal drauf!

- Sophia

Montag, 29. September 2014

Es ist kein Jahr in deinem Leben sondern ein Leben in einem Jahr.

Hallo meine Lieben,
da bin ich wieder! Leider nicht mit vielen Neuigkeiten über Abenteuer oder große Reisen aber dafür kann ich euch über neue Erfahrungen und über meine Entwicklung hier erzählen und auch gleich mal ganz allgemein die Fragen beantworten die mir aus Deutschland am meisten gestellt werden.
Zuerst einmal einige Fakten. Ich bin mittlerweile 6 Monate in Panama? Ok, ehrlich gesagt weiß ich nicht wie lang ich hier bin und will es auch gar nicht wissen denn das würde mir nur die Tatsache klar machen dass ich jeden Tag einen Tag weniger hier habe. Denn, offen wie ich bin, ich will nicht zurück. Das was ich hier mache ist kein Jahr in meinem Leben sondern ein Leben in einem Jahr und die Vorstellung das aufzugeben macht mir Angst. Ich habe mir hier so viel aufgebaut und fühle mich in dieser Welt so wohl, ich habe hier eine zweite Familie die ich liebe und Freunde die für mich da sind. Das einem meiner deutschen Freunde zu sagen kann verletzend sein, das verstehe ich auch aber soll ich sie anlügen? Nein. Mir fehlen derzeit die Gründe um zurück zu kommen. Es würde mir schon reichen wenn meine Eltern im Januar mal für ein paar Wochen vorbeischauen würden und ich ihnen mit stolz meine zweite Heimat präsentieren könnte. Dieses Leben auf Zeit was ich hier führe gefällt mir einfach zu gut. 6 Monate in Panama (mehr oder weniger) haben aus mir einen neuen Menschen gemacht, der neue Dinge kennengelernt hat und gelernt hat alte Dinge neu zu schätzen weiß. Hier war es sicherlich nicht immer leicht in dem vergangenen halben Jahr aber ich schätze sehr die Unterstützung die ich bekommen habe und danke an die Menschen die für mich da waren. Familie. Freunde. Menschen die eigentlich in jeder Situation hinter dir stehen sollten. Sowas schätze ich viel mehr seit ich hier bin. Ich glaube zu erklären wie sich meine Sicht verändert hat ist hoffnungslos aber sie ist positiver und Erwachsener geworden. Ich bin so stolz auf das was ich geschafft habe und unfassbar froh dass ich das hier mache. Ich bin noch nicht einmal zurück und schon packt mich das Fernweh. Auch die Sicht auf meine Eltern bezogen hat sich sehr verändert. Als in Deutschland sie nur der nervige Anhang war den man um Erlaubnis fragen musste, sie aber natürlich lieb hatte, sind sie hier zu einer echt großen Stütze geworden. Ich kann mich an kaum ein Problem erinnern weswegen ich sie in Deutschland um Rat gefragt hätte. Hier habe ich es versucht und die Antwort war enttäuschend. Ich wollte nicht hören was sie mir sagten und habe mich ziemlich unverstanden gefühlt. Im Nachhinein danke ich für jeden Rat. Sie wissen wohl doch manchmal mehr als man ihnen zutraut und Lebenserfahrung ist wahrscheinlich das beste Wissen, was im nachhinein auch bei all meinen Problemchen zum besten Ergebnis geführt hat.

- Sophia

Montag, 8. September 2014

! SOS sie ist wieder da !

Hallo Hallo,
da  bin ich wieder. Ein Wunder, ich weiß, ich lebe noch. Ich habe mich ja eine ganz schöne Ewigkeit nicht mehr gemeldet. Dann geht jetzt wohl erst einmal um ein Statusupdate. Ich hatte am 30.08 Geburtstag und bin 2  Tage davor in meine neue Familie gezogen im selben Ort. Ich habe mir einen Finger gebrochen und fühle mich in meinem neuen Zuhause bis jetzt total wohl. Leider musste ich meine alte Familie wechseln da ich mir mit meinen 3 Brüdern ein Zimmer teilen musste und das laut meiner Organisation verboten ist. Jetzt lebe ich in dem Haus meiner Freundin Diana und wir haben mehr zeit für uns. Ich habe mittlerweile auch einige Permisos (Erlaubnisse) mehr und war deswegen gestern mit Freunden auf einem Autorennen. Ich habe neben Diana (17 Jahre) auch meine kleine Maus Yuri (11 Jahre) die sich sehr sehr über ihre neue Schwester freut. Bei mir Zuhause wohnen noch Mama, Papa und Omi. Ixh wohne jetzt um einiges näher an meiner Schule und habe mittlerweile auch eendlich mein Iphone wieder womit ich dann noch schöne Fotos hochladen kann. Meine Familie hier ist typisch panamesisch und das war genau das, was ich mir gewünscht habe um so viel wie möglich von dem Land und der Kultur mitzubekommen. Meine Schwester ist Nachmittags in der Schule, das Schulsystem ist ja etwas anders. Ich bin im 6to, das ist in Deutschland die 12te Abschlussklasse und Diana ist in der 11ten also im 5to (spricht man kinnto aus). Mein Spanisch verbessert sich täglich und ich möchte jetzt auch noch die Grammatik perfekt beherrschen um irgendwann mal ein Buch auf Spanisch schreiben zu können haha, Die zeit hier vergeht wie im Flug und ich will garnicht wissen wie viele Tage mir noch bleiben weil es mich sowieso schocken würde und mir Zeitdruck verschafft. Meine Haare sind mittlerweile ein Farbton heller und auch mein Tattoo steht in Planung, witzigerweise sogar mit der Erlaubnis meiner deutschen Eltern, was ich ehrlicherweise im Leben nie erwartet hätte. Das Motiv bleibt aber ein Geheimniss. Es wird sowieso an einer Stelle gemacht die verdeckt werden kann. Ehrlichgesagt habe ich Angst vor den Schmerzen aber da werde ich total lieb von meinem Ian unterstützt, der mir immer sagt es hätte nur gekitzelt bei ihm. Was ich am meisten in Panama vermisse? Deutsches Essen. Manchmal rede ich mit Freunden über skype minutenlang nur über Essen. Ja, das wars eigentlich schon was es derzeit so neues gibt, Nächste Woche geht es nach Panama, da wird es dann sicherlich auch wieder einiges zu erzählen geben. Ich habe euch vermisst!

- Sophia

Dienstag, 22. Juli 2014

heeeey

Hey Leute,
ich weiß, ich habe mich schon eine halbe Ewigkeit nicht mehr gemeldet! Aber leider gibt es relativ wenig was ich euch erzählen kann. Ich lebe hier vor mich hin und das Leben hat seine Höhen und Tiefen und ich habe das Gefühl, dass sich schon einiges verändert hat. Genau heute bin ich schon 5 Monate hier und kann es kaum glauben wie schnell die Zeit an mir vorbei gefolgen ist. Mein Deutsch und mein Englisch wird schlechter aber immerhin mein Spanisch besser. Ich lebe immernoch in meiner Familie in Puerto und gehe auf das Colegio ESPA. Ich gehe hier in die 12. Klasse und fühle mich eigentlich ziemlich wohl auch wenn ich meine Freunde aus Changuinola sehr vermisse. Da ich leider relativ wenig über mein Leben erzählen kann, was interessant werden könnte, habe ich mir überlegt etwas andere Beiträge zu schreiben um hier auch am Ball zu bleiben. Also lasst euch überraschen und freut euch bald wieder auf viel neuen Lesestoff!

- Sophia