Montag, 28. April 2014

Willkommen im Bilderbuch!

Und da bin ich schon wieder. Vor ein paar Minuten nach Hause gekommen und schon den Drang gehabt der Welt von dem schönsten Wochenende, das ich hier in Panama bis jetzt hatte, zu berichten. Freitag morgen, nachdem ich meine Wäsche morgens um 6 Uhr gewaschen habe, ging es gegen 10 Uhr mit meinem Gastvater in einem Taxi los an das Terminal von dem alle Busse abfahren. Wir trafen die zwei Thais die auch in Changuinola leben und setzten uns zusammen in einen Bus, in dem etwa 15 Grad herrschten, ab nach Almirante. Dort angekommem verstand auch endlich ich wie wir alle zur Insel und wieder zurück kommen sollte. Undzwar mit kleinen Schnellbötchen. Also warteten wir etwas bis die anderen Austauschschüler aus Chiriqui kamen und ich lernte erst mal viele neue Deutsche und Thailänder kennen die alle schon seit 8 Monaten hier sind. Dann ging es ab ins Boot und alle fuhren in 2 Booten gemeinsam an einen Strand. An einen absoluten Traumstrand mit kaum Menschen. Dort verbrachten wir dann den ganzen Tag und da ich dachte, dumm wie ich bin, dass ich keine Sonnencreme bräuchte, verbrannte ich mir das erste Mal in meinem Leben meinen Rücken. Schmerzhafte Angelegenheit. Alle gemeinsam verbrachten einen super Tag mit Kokusnuss trinken, schwimmen und Bananaboot fahren. Also die Sonne unter gegangen war fuhren wir mit den Booten dann auf die Isla Colón, die größte Insel und Hauptinsel in Sachen Tourismus. Als wir immer zu 8. ein Zimmer im Hostal bezogen hatten und jeder sich hübsch gemacht hat gingen alle bis 9 Uhr raus die Stadt erkunden und was leckeres zu essen kaufen. Um 9 trafen sich alle zurück und teilten sich dann wieder auf. Der Großteil entschied sich in die Disco zu gehen, andere gingen in Bars oder kauften sich die gewünschten Getränke um sie im Hostal zu trinken. Die Bedingung meiner Organisation war, dass jeder selbst dafür verantwortlich ist wenn er was  verbotenes tut, wie z.B auf öffentlicher Straße zu rauchen, was in Panama verboten ist. Also für uns 18 ging es ab in die Disco und diese lag auf Stelzen mitten auf dem Meer. Absoluter Hammer. Der Abend endete gegen 2 Uhr morgens und war jede Erfahrung wert. Der Tanzstil der Panamenos würde in Deutschland als sexuelle Belästigung gesehen werden, aber anderes Land andere Sitten. Alle fanden Panamenos oder Panamenas zum tanzen und die kleinen Stege die zu Hütten führten wurden für alle als Entspannungsplatz genutzt. Um 2 liefeb dann alle mehr oder weniger gerade aber fast alle weiterhin tanzend ins Hostal. Diese Musik bekommt man nicht aus dem Kopf, man ist fast schon gezwungen dazu zu tanzen. Am nächsten Tag ging es dann um 6 Uhr schon aus den Betten und um 8 ab zur ersten Insel des Tages. Wir fuhren extrem lange aber hatten währenddessen die Ehre Delfine und andere Fische zu beobachten. Leider habe ich es nicht geschafft von einem ein Foto zu schießen, sie waren einfach zu schnell! Ärgerlich. Dann fuhren wir zu einem Platz, mitten im Meer, auf dem ein paar Häuser wieder auf Stelzen standen und über Stege miteinander verbunden waren. Hier liehen sich dann jeder Schnorchel und Taucherbrille und es ging ab unter Wasser. Absolut Atemberaubend. Wir schwammen durch Fischschwärme, spielten mit Seesternen und tauchten durch Korallen. Wir sahen riesige Seeigel und Kunterbunte Fische, wie Regenbogen. Wir waren im Paradies angekommen! Dort verbrachten wir Stunden, aßen riesige Langusten und fuhren Paddelboot in dem Türkis-Blauem Wasser. Weiter ging es zum nächsten Strand auf die Insel ‚Reg Frog‘.  Zuerst stand ein spaziergang durch den Dschungel an, bis wir an einem Bilderbuchstrand ankamen. Palmen, weißer Sand und klares Wasser mit meterhohen Wellen. Da hielt es niemanden lang in den Schuhen. Leon und ich rannten zuerst ins Wasser und merkten, dass die 3 Meter hohen Wellen auf denen andere surften, nicht zu unterschätzen waren. Trotzdem blieben wir stundenlang in dem Badewannenwarmen Wasser und ließen uns von den Wellen mitreißen. Dieses Gefühl wenn vor dir eine Meterhohe Welle bricht und du genau weißt, dass sie gleich alle verschluckt ist unbeschreiblich. Auch sich dann umzudrehen und zu sehen wie die Anderen wie ein Kartenhaus unter den Wellen zusammen fielen war ein riesen Spaß. Als wir dann alle schon fast komplett verschrumpelt waren ging es mit Jorge,Jonna und Leon auf einen Strandspaziergang. Gegen Abend fuhren wir mit dem Boot wieder zum Hostal zurück und aßen wieder. Eigentlich aßen wir wenig an dem Wochenende aber das lag daran, dass ich hier noch nie so happy war wie in den paar Tagen. Abends gingen dann alle wieder essen und für die, die Lust hatten wieder in die Disco. Nach der Disco waren dann immer noch Zimmer und Terassenpartys bis morgens. Leider ging es um 10 Uhr wieder zurück nach Almirante und dann nach Hause. Alle wären am liebsten noch geblieben.
Vamos auf zur Insel!

Taxi 25

Auf dem Meer herumschippern

So kommen die leckeren Bananen zu uns!

Die erste Aussicht auf den Strand

Und wir kommen näher zum Strand..

Und am Strand gestrandet


Badewannenwasser und ich 

Kokosnuss schlürfen am Bilderbuchstrand

Jonna und ich 

Nora, Bella und die mit dem gruseligen Grinsen, ich

Ein Hoffnungsloser Versuch einen Delefin zu fotografieren aber da links, der dunkle Fleck, da ist eine viertel
Sekunde später einer hoch gehüpft.

Schnorcheln durch Fischschwärme und Korallen in
hellblauem Wasser

Leider sieht man die bunten Fischlein nicht

Traumwohnort mitten im Meer

Welcome auf der Red Frog Insel

Affen wurden auch gesichtet, leider ohne Fotobeweis

Können wir hier bitte bleiben?

Immer wenn die Sonne da war, war die Kamera aus

Kleiner Strandspaziergang

Ach, in echt noch traumhafter



- Sophia 

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