Und da bin ich schon wieder. Vor ein paar Minuten nach Hause
gekommen und schon den Drang gehabt der Welt von dem schönsten Wochenende, das
ich hier in Panama bis jetzt hatte, zu berichten. Freitag morgen, nachdem ich
meine Wäsche morgens um 6 Uhr gewaschen habe, ging es gegen 10 Uhr mit meinem
Gastvater in einem Taxi los an das Terminal von dem alle Busse abfahren. Wir
trafen die zwei Thais die auch in Changuinola leben und setzten uns zusammen in
einen Bus, in dem etwa 15 Grad herrschten, ab nach Almirante. Dort angekommem
verstand auch endlich ich wie wir alle zur Insel und wieder zurück kommen
sollte. Undzwar mit kleinen Schnellbötchen. Also warteten wir etwas bis die
anderen Austauschschüler aus Chiriqui kamen und ich lernte erst mal viele neue
Deutsche und Thailänder kennen die alle schon seit 8 Monaten hier sind. Dann
ging es ab ins Boot und alle fuhren in 2 Booten gemeinsam an einen Strand. An
einen absoluten Traumstrand mit kaum Menschen. Dort verbrachten wir dann den
ganzen Tag und da ich dachte, dumm wie ich bin, dass ich keine Sonnencreme
bräuchte, verbrannte ich mir das erste Mal in meinem Leben meinen Rücken.
Schmerzhafte Angelegenheit. Alle gemeinsam verbrachten einen super Tag mit
Kokusnuss trinken, schwimmen und Bananaboot fahren. Also die Sonne unter
gegangen war fuhren wir mit den Booten dann auf die Isla Colón, die größte
Insel und Hauptinsel in Sachen Tourismus. Als wir immer zu 8. ein Zimmer im
Hostal bezogen hatten und jeder sich hübsch gemacht hat gingen alle bis 9 Uhr
raus die Stadt erkunden und was leckeres zu essen kaufen. Um 9 trafen sich alle
zurück und teilten sich dann wieder auf. Der Großteil entschied sich in die
Disco zu gehen, andere gingen in Bars oder kauften sich die gewünschten Getränke um sie im
Hostal zu trinken. Die Bedingung meiner Organisation war, dass jeder selbst
dafür verantwortlich ist wenn er was verbotenes tut, wie z.B auf
öffentlicher Straße zu rauchen, was in Panama verboten ist. Also für uns 18 ging es ab in die
Disco und diese lag auf Stelzen mitten auf dem Meer. Absoluter Hammer. Der
Abend endete gegen 2 Uhr morgens und war jede Erfahrung wert. Der Tanzstil der
Panamenos würde in Deutschland als sexuelle Belästigung gesehen werden, aber
anderes Land andere Sitten. Alle fanden Panamenos oder Panamenas zum tanzen und
die kleinen Stege die zu Hütten führten wurden für alle als Entspannungsplatz genutzt.
Um 2 liefeb dann alle mehr oder weniger gerade aber fast alle weiterhin
tanzend ins Hostal. Diese Musik bekommt man nicht aus dem Kopf, man ist fast
schon gezwungen dazu zu tanzen. Am nächsten Tag ging es dann um 6 Uhr schon aus
den Betten und um 8 ab zur ersten Insel des Tages. Wir fuhren extrem lange aber
hatten währenddessen die Ehre Delfine und andere Fische zu beobachten. Leider
habe ich es nicht geschafft von einem ein Foto zu schießen, sie waren einfach
zu schnell! Ärgerlich. Dann fuhren wir zu einem Platz, mitten im Meer, auf dem
ein paar Häuser wieder auf Stelzen standen und über Stege miteinander verbunden
waren. Hier liehen sich dann jeder Schnorchel und Taucherbrille und es ging ab
unter Wasser. Absolut Atemberaubend. Wir schwammen durch Fischschwärme,
spielten mit Seesternen und tauchten durch Korallen. Wir sahen riesige Seeigel
und Kunterbunte Fische, wie Regenbogen. Wir waren im Paradies angekommen! Dort
verbrachten wir Stunden, aßen riesige Langusten und fuhren Paddelboot in dem Türkis-Blauem
Wasser. Weiter ging es zum nächsten Strand auf die Insel ‚Reg Frog‘. Zuerst stand ein spaziergang durch den
Dschungel an, bis wir an einem Bilderbuchstrand ankamen. Palmen, weißer Sand
und klares Wasser mit meterhohen Wellen. Da hielt es niemanden lang in den
Schuhen. Leon und ich rannten zuerst ins Wasser und merkten, dass die 3 Meter
hohen Wellen auf denen andere surften, nicht zu unterschätzen waren. Trotzdem
blieben wir stundenlang in dem Badewannenwarmen Wasser und ließen uns von den
Wellen mitreißen. Dieses Gefühl wenn vor dir eine Meterhohe Welle bricht und du
genau weißt, dass sie gleich alle verschluckt ist unbeschreiblich. Auch sich
dann umzudrehen und zu sehen wie die Anderen wie ein Kartenhaus unter den
Wellen zusammen fielen war ein riesen Spaß. Als wir dann alle schon fast
komplett verschrumpelt waren ging es mit Jorge,Jonna und Leon auf einen
Strandspaziergang. Gegen Abend fuhren wir mit dem Boot wieder zum Hostal zurück
und aßen wieder. Eigentlich aßen wir wenig an dem Wochenende aber das lag
daran, dass ich hier noch nie so happy war wie in den paar Tagen. Abends gingen
dann alle wieder essen und für die, die Lust hatten wieder in die Disco. Nach
der Disco waren dann immer noch Zimmer und Terassenpartys bis morgens. Leider
ging es um 10 Uhr wieder zurück nach Almirante und dann nach Hause. Alle wären
am liebsten noch geblieben.
|
Vamos auf zur Insel! |
|
Taxi 25 |
|
Auf dem Meer herumschippern |
|
So kommen die leckeren Bananen zu uns! |
|
Die erste Aussicht auf den Strand |
|
Und wir kommen näher zum Strand.. |
|
Und am Strand gestrandet |
|
Badewannenwasser und ich |
|
Kokosnuss schlürfen am Bilderbuchstrand |
|
Jonna und ich |
|
Nora, Bella und die mit dem gruseligen Grinsen, ich |
|
Ein Hoffnungsloser Versuch einen Delefin zu fotografieren aber da links, der dunkle Fleck, da ist eine viertel
Sekunde später einer hoch gehüpft. |
|
Schnorcheln durch Fischschwärme und Korallen in
hellblauem Wasser |
|
Leider sieht man die bunten Fischlein nicht |
|
Traumwohnort mitten im Meer |
|
Welcome auf der Red Frog Insel |
|
Affen wurden auch gesichtet, leider ohne Fotobeweis |
|
Können wir hier bitte bleiben? |
|
Immer wenn die Sonne da war, war die Kamera aus |
|
Kleiner Strandspaziergang |
|
Ach, in echt noch traumhafter
- Sophia |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen